Ursprünglich stand auf diesem Grund ab 1922 ein Dieselhaus. Im Obergeschoss befanden sich ein ehemaliger Schiffsdiesel, ein damit betriebener Generator für elektrischen Strom sowie dessen Schalttafel. Hier wurde der Strom für die Antriebsmotoren der Maschinen erzeugt, der damals noch nicht einem öffentlichen Netz entnommen werden konnte.

1954 wurde dieses Dieselhaus abgerissen und im darauffolgenden Jahr an dieser Stelle eine Schlosserei erbaut. Im Untergeschoss wurden Ketten gelagert und Schärmaschinen betrieben, im 1. Obergeschoss war die Schlosserei untergebracht und im 2. Obergeschoss gab es einen Meister-Aufenthaltsraum.

Mit den Schlosserei-Maschinen zum Drehen, Fräsen, Stoßen, Bohren und Schleifen konnte man fast alle defekten Maschinenteile in kurzer Zeit ersetzen.